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Anubias und Cryptocorynen giftig?

Aquabits.de

Sind Anubias und Cryptocoryne giftig? Können sie beim Rückschnitt oder wenn Blätter und Wurzeln beschädigt werden, Schaden am Besatz anrichten?

Gerade in Verbindung mit Garnelen und Krebsen haben Anubias und Cryptocoryne einen schlechten Ruf. Die Oxalsäure wäre schuld daran, so heißt es seit vielen Jahren.

Doch was ist da wirklich dran, dass Anubuas und Cryptocorynen giftig sind?

Bernd Kaufmann von Aquamax.de ist der Sache mal auf den Grund gegangen und zeigt in seinen dazugehörigen Berichten auch einige sehr faszinierende Aufnahmen.

Seit vielen Jahren zählen diese Pflanzengattungen zu unseren Lieblingspflanzen und es gab bei uns damit noch nie irgendein Problem – dabei gehen wir nicht mal zimperlich mit ihnen oder beim gärtnern allgemein um.

Doch wie heißt es so schön? Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste und dementsprechend schadet es auch nicht beim Umgang mit ihnen etwas vorsichtig zu sein, den Rückschnitt auf ein Minimum pro Durchgang zu beschränken – am besten auch gleich während des Wasserwechsels.

Anubias kann man als Aufsitzerpflanzen durchaus auch zum Rückschnitt derweil aus dem Becken nehmen, danach kurz mit frischem Wasser abspülen und anschließend wieder in das Aquarium zurücksetzen.

Ggf. tritt aus den Schnittstellen der Anubias oder Cryptocorynen noch eine Weile die als giftig betitelte Oxalsäure – daher halte einfach nach dem Schnitt der Pflanzen den Besatz im Auge.

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